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Die feine englische Art

Keine Rose ohne Namen – oft von prominenten Paten

Keine Rose ohne Namen – oft von prominenten Paten

Diese Rose wurde nach Gertrude Jekyll, britische Künstlerin, Gärtnerin und Handwerkerin, benannt.

Ein Strauß Rosen ist immer willkommen. Aber wieviel größer wäre die Freude, wenn die Rosen den eigenen Namen trügen! Oder? Tatsächlich gibt es unzählige Züchtungen, die nach Menschen benannt sind. Eine davon ist die Rose „Duke of Edinburgh“, die Königin Elizabeth in Gedenken an ihren geliebten Ehemann zu dessen 100. Geburtstag – den er ja leider nicht mehr erlebte – im Garten von Schloss Windsor pflanzte. Viele weitere Rosen sind nach lebenden oder auch nicht mehr lebenden Royals benannt, von der glücklosen Königin „Anne Boleyn“ (rosa) bis zu „William und Catherine“, einer reinweiß blühenden David-Austin-Rose mit Doppelnamen, die zur Hochzeit der beiden so benannt wurde. Natürlich gibt es auch eine „Queen Elizabeth Rose“, sehr passend klassisch rosa und seit 1954 erhältlich. Prinz Charles, seine heutige Gattin Camilla und auch seine erste Frau Diana sind alle Namenspate bzw. -patinnen für üppig blühende Gewächse. 

Wie Rosen heißen, entscheidet der Züchter oder die Züchterin und denkt sich vermutlich etwas dabei. Rosenkönig David Austin nannte seinen ersten Erfolg – eine Kreuzung aus modernen Teerosen mit alten duftenden Sorten – „Constance Spry“ nach einer bekannten Floristin (im Londoner Garden Museum läuft gerade eine Ausstellung über ihr Werk). Schriftsteller wie Charles Dickens, Jane Austen und Agatha Christie standen und stehen ebenso Pate wie historische Persönlichkeiten (Cäsar und Cleopatra zum Beispiel) oder Künstler wie Vincent van Gogh und Claude Monet. Immer beliebt sind Schauspielerinnen und Schauspieler. Cary Grant, Brigitte Bardot, Audrey Hepburn, Doris Day und Marilyn Monroe, aber auch Dame Judi Dench und Elizabeth Taylor haben ihre Namen für Neuzüchtungen geliehen (nicht in jedem Fall wurden sie gefragt). Sogar Heidi Klum hat seit 2005 eine eigene pinkfarbene, in Deutschland gezüchtete Rose, die sie laut Wikipedia selbst aussuchen durfte.

Manche Rosen tragen auch Ortsnamen oder Hinweise auf ihre Herkunft, zum Beispiel „Dublin“ oder „Chatworth“, andere poetische und fantasievolle Bezeichnungen wie „Lucky Stars“ oder „Your Secret Smile“ oder, eine neue Züchtung, „The Country Parson“, der Landpfarrer (erstaunlicherweise hellgelb, nicht schwarz mit weißem Rand) .

Für uns Nichtprominente ist es schwierig, einer Rose den Namen zu leihen. Natürlich können wir die Blumen in unserem Garten oder in unserer Vase nennen, wie wir wollen, und manche Gartencenter bieten auch Rosenbüsche mit selbst zu beschriftenden Etiketten an. Aber wenn es offiziell sein soll, dann muss es eine Neuzüchtung sein, und die ist etwas für Fachleute und nimmt mehrere Jahre Arbeit in Anspruch. Macht nichts. Es kommt ja mehr auf die Optik und den Duft an. Außerdem müssen wir dann nicht beim Verblühen zusehen …  

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